1960 – 1969
Jahrgang 1965
Gießener Allgemeine vom 07.07.2015
Erstmals goldene FFS-Abiturienten – Erstmals in der Geschichte der Friedrich-Feld-Schule war in der Programmfolge der diesjährigen Abiturientenfeier auch die Ehrung der goldenen Abiturienten eingeplant. Das erwies sich laut Schulleiterin Annette Greilich nicht nur deshalb als schwierig, weil es der erste Versuch dieser Art war. Sondern auch wegen des Umstandes, dass es jene 21 Schüler aus privaten wie beruflichen Gründen in alle Himmelsrichtungen verschlagen hat. Vier sind mittlerweile zudem verstorben.
Aber immerhin vier nahmen nun laut Pressemitteilung eine Urkunde ihrer Schule zum Abiturjubiläum entgegen. Dies waren Gerald Balser, der von 2006 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2011 selbst Schulleiter war, sowie Eberhard Schwarz, Udo Jäckel und Gerhard Keil.
Abiturklasse OIb
v.l. hintere Reihe: Winfried Häuser (+), Haymo Holaschke, Wolfgang Tölle, Werner Koch, Gerald Balser, Elmar Greiten, Dieter Heil
mittlere Reihe: StR Josef Swoboda (+), Rüdiger Schenk, Udo Jäckel, Ulrich Ferber, Wolfgang Moraw (+), Ernst-Karl (Hugo) Westphal
vordere Reihe: Bernd Günther, Eberhard Schwarz, Gabriele Muschner, Sieglinde Albach (+), Gerhard Keil, Reinhard Kalus, Rainer Kuhlmey
nicht auf dem Bild die Mitschüler Helmut Schlabach und Hartmut Schöpfer
Jahrgang 1960
Gießener Allgemeine vom 02.09.2010
Ehemalige unterstützen Abi-Jahrgang 2011
50 Jahre nach ihrem eigenen Abitur haben 28 ehemalige Schülerinnen und Schüler der damaligen Wirtschaftsoberschule („WO“), heute Friedrich-Feld-Schule, im Rahmen ihres 10. Klassentreffens Geld zusammengelegt.
Davon erwarben sie 72 Exemplare des Fachbuches „Lexikon der Betriebswirtschaftslehre“, die am 27. August 2010 an den Abiturjahrgang 2011 überreicht wurden.
Das 600-seitige Nachschlagewerk ist geeignet, bei der Vorbereitung auf das Abitur, in der weiterführenden Ausbildung, insbesondere auch im Wirtschaftsstudium, und darüber hinaus im beruflichen Leben dauerhaft Hilfestellung zu leisten.
Ein Zeichen der Dankbarkeit gegenüber ihrer ehemaligen Schule wollen die Abiturientinnen und Abiturienten von 1960 setzen. Sie sind überzeugt, während ihrer drei letzten Schuljahre eine sehr gute Ausbildung in Gießen genossen zu haben. Weil sie auf so interessante und vielfältige berufliche Werdegänge zurückblicken können, empfehlen die Ehemaligen eindringlich den von ihnen seinerzeit gewählten Schultyp.
Das machten Professor Dr. Günter-Jürgen Höhn und Dipl.-Kaufmann Gerhard Michaeli aus dem Kreis der „Sponsoren“ in ihren Beiträgen deutlich.
Sie wollen anlässlich ihrer Bücherspende darauf aufmerksam machen und darüber aufklären, dass man an der Friedrich-Feld-Schule mit dem Abitur die volle Studienberechtigung erwirbt, das heißt, für jeden angebotenen Studiengang an jeder deutschen Hochschule oder Universität.
Die Friedrich-Feld-Schule nennt sich „Berufliches Gymnasium“, weil sie im Schwerpunkt kaufmännische Fächer pflegt. Aber sind heute noch Berufswege vorstellbar, denen wirtschaftliche Vorkenntnisse nicht förderlich sind?