2000 – 2009
Abitur 2009
Gießener Allgemeine vom 16.06.2009
Abitur 2008
Gießener Allgemeine vom 16.06.2008
Abiturienten 2008
Tutorengruppe Hauptmann: Erik Becker, Nina Bender, Simon Galeski, Lena Jakob, Sahin Kaplan, Philipp Köther, Sascha Kreutz, Niklas Loos, Katharina Marx, Larissa Mühlhaus, Carsten Oehler, Isabell Opper, Maximilian Fabian Pohl, André Rühl, Ann-Katrin Schneider, Fabian Springer, Christina Steinbach, Robin Wagner, Katharina Willershausen, Hanns Zimmermann
Tutorengruppe Keller: Kirsten Becker, Benjamin Celik, Benjamin Drechsler, Ellen Dursun, Christian Eichhoefer, Linda Hartmann, Lisa Heyn, Philipp Hornik, Matthias Kalina, Margaretha Kappes, Patrick Kecel, Thomas Liebelt, Manuel Müller, Rudolf Penner, Christopher Rohrgaß, Jan Schuchmann, Christina Schulz, Thomas Stilitano, Max Theis
Tutorengruppe Rustige: Christina Decher, Neshro Esso, Dennis Gall, Halina Graf, Jan Jodat, Iris Kaplan, Marina Kary, Christine Kring, Ann-Kathrin Krug, Adrian Kühn, Daniel Liebe, Fuat Onal, Annika Pfeiffer, Mona Schweitzer, René Willershausen, Sonja Yildirim
Tutorengruppe Schlosser: Bayram Akpinar, Matthias Alexander, Simon Baker, Daniel Bley, Jan Ole Dircks, Jan Nicolas Hüttl, Till Langhammer, Sergej Melnikow, Sandra Milde, Dorothea Nickerl, Lars Nonne, Nadja Penner, Jan Arne Pfeiffer, Santina Seng, Carina Uchiyama, André Waldschmidt, Christian Weber
Abiturrede 2008
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Lehrer, liebe Mitschüler,
ich stehe heute auf der Bühne, um im Namen aller Abiturienten der Friedrich-Feld-Schule nochmals ein paar abschließende Worte zu unserem Schulabschluss zu sagen.
Wir—haben—es—geschafft!
Wir haben es geschafft nach 13 Jahren, –bei manchen auch ein wenig länger–, den höchst möglichen deutschen Schulabschluss zu erreichen. Die Hochschulreife, auch Abitur genannt, oder einfach nur Abi.
Diese 13 Jahre waren bis jetzt der längste Weg in unserem relativ kurzen Leben.
Alleine ist es immer schwer, einen solchen Weg zu gehen, aber zum Glück mussten wir ihn nicht alleine gehen.
Unser Dank geht sowohl an unsere Eltern, die uns nicht immer schulisch unterstützen konnten, uns jedoch seelisch beigestanden haben. Rückhalt in der Familie oder im Freundeskreis hilft einem sehr dabei, sich voll und ganz auf die wachsenden Aufgaben zu konzentrieren.
Unser Dank geht auch an unsere Lehrer, die tagtäglich unsere Begleiter auf dem Weg zum Abitur waren.
Der römische Schriftsteller Marcus Tullius Cicero schrieb einst:
„Die Autorität des Lehrers schadet oft denen, die lernen wollen.“
Mit Glück kann ich sagen, dass auf der Friedrich-Feld-Schule meist ein eher ungezwungenes Lehrer-Schüler-Verhältnis bestanden hat und besteht.
Ich will nicht sagen, dass die Schüler mit den Lehrern per Du sind, aber wir haben auch nie unsere Lehrer als autoritäre Feinde im Klassenraum wahrgenommen. Wir konnten sie eher als Trainer ansehen, die mit uns das Abitur schaffen wollten. Sie haben uns, so gut es ging, schulisches Wissen und Werte vermittelt. Sie haben uns bei Problemen geholfen, ob sie nun schulischer oder privater Natur waren, die Lehrer standen auf unserer Seite. Gerade in der heißen Phase vor den schriftlichen oder den mündlichen Prüfungen haben sie mehr getan, als es ihr Job verlangte, und uns gezeigt, dass wir ihnen wichtig sind.
In den letzten Jahren haben wir viel gelernt und viel Wissen vermittelt bekommen.
Uns wurde beigebracht, wie wir -zumindest theoretisch- das reelle Volkseinkommen errechnen können.
Wir wissen nun, dass – „ach, zwei Seelen in unserer Brust wohnen“.
Wir können die Summenformel des manchmal zu sehr gemochten Alkohols bestimmen oder ausrechnen, wieviel Energie es benötigt, dass in China ein Sack Reis umfällt.
Dies alles ist Schulwissen, das wohl viele von uns nie wieder benötigen werden.
Jedoch ist das Abitur viel mehr, es hat uns Eigenschaften vermittelt, die wir für unsere Leben benötigen werden. Eigenschaften, die für unser Berufsleben und unser gesellschaftliches Miteinander von großer Bedeutung sind.
Eine gewisse AUSDAUER, vielleicht doch noch mal eine Seite mehr zu lesen oder doch noch eine Aufgabe zu bearbeiten. Eine Ausdauer, die nötig ist, um Aufgaben besser zu lösen und sich somit von der Masse abheben zu können.
BEREITSCHAFT zu zeigen, nicht nur zum Lernen, sondern sich im sozialen Netzwerk ‚Schule‘ wiederzufinden und auch andere Mitschüler zu unterstützen. Bereitschaft zu zeigen, Verantwortung zu übernehmen, mal mehr zu tun, als von einem verlangt wird. Also einfach mal über sich hinauszuwachsen.
Es hat sich bei uns Schülern eine gewisse INTELLIGENZ entwickelt. Wenn man im Wörterbuch unter Intelligenz nachschlägt, steht dort „Denkvermögen“ und „Vernunft“.
13 Jahre Schule fordern von jedem Schüler, komplex und in Strukturen zu denken.
13 Jahre Schule fordern, vernünftig zu sein, um das Chaos, das Erwachsen-Werden heißt, besser in den Griff zu bekommen.
In der heutigen Zeit ist ein gutes TIMING unabdingbar. Wir mussten lernen, Privatleben, Schule und andere Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen und somit unseren Alltag in gewisser Form abzustimmen. Ein perfektes Timing von Abläufen ist in unserer immer schneller werdenden Gesellschaft eine nicht zu ersetzende Eigenschaft. Eine Eigenschaft, die wir tagtäglich in der Schule benötigt haben. Abgabetermine einhalten, Aufgaben erledigen und immer dafür sorgen, dass die Freizeit nicht zu kurz kommt.
Der UNTERRICHT war der zeitliche Rahmen, in dem uns Wissen und Werte vermittelt wurden. Er stellt eine feste Struktur dar.
Oftmals sehr anstrengend, wenn man übermüdet versucht, den Worten des Lehrers zu folgen. Etwas zu verstehen, was einen eventuell nicht einmal interessiert.
Aber in der Regel, muss ich sagen, wurde der Unterricht interessant und fordernd gestaltet, sodass es schon fast Spaß machte, etwas zu lernen, was nicht unbedingt jeder weiß.
Der Unterricht war bis jetzt eine feste Institution unseres Lebens. Montag bis Freitag von früh morgens bis nachmittags hatten wir schon von klein auf Unterricht gehabt. Ein solch geregelter Tagesablauf half uns, Strukturen in unserem Leben aufzubauen.
Ein Synonym für das Abitur ist die REIFEprüfung.
Wir haben in der Regel schon vorher, aber spätestens ab jetzt, eine gewisse Reife erlangt: Entscheidungen selber zu treffen, mit den Konsequenzen klarkommen zu müssen und unser eigenes Leben zu leben.
Wir haben eine Reife erlangt, die benötigt wird, ein selbstständiges Individuum in der Gesellschaft zu sein.
Reife ist die innere Einstellung, Eigenverantwortung zu übernehmen und selber seine Zukunft zu planen und seinen eigenen Weg zu gehen.
Ausdauer, Bereitschaft, Intelligenz, Timing, Unterricht als feste Struktur und eine gewisse Reife haben uns letztendlich zu unserem Ziel getrieben und uns für die Zukunft vorbereitet.
Das Abitur ist somit das Ende und der Beginn eines Lebensabschnittes.
Albert Einstein sagte einst:
„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“
Was die Zukunft uns bringen wird, kann man nicht sagen, jedoch haben wir durch das Abitur unsere Zukunft in eine Richtung gelenkt, die vielversprechend ist.
Von vielen Mitschülern habe ich erfahren, was sie vorhaben. Viele wollen eine Ausbildung beginnen, andere wollen studieren und viele meiner männlichen Kollegen werden ihren Zivildienst ableisten.
Mich freut es zu hören, dass jeder meiner Mitschüler seinen Weg gehen wird, seine Zukunft gestalten wird – und das hoffentlich auch erfolgreich.
Unsere Eltern, unsere Familien und unsere Lehrer können stolz auf uns sein, dass wir den Weg, den sie uns ermöglicht haben, bis jetzt erfolgreich gegangen sind.
Der gemeinsame Weg von uns Schülern und unseren Lehrern endet nun.
Genauso wie nun unser gemeinsamer Weg endet, enden auch meine Worte.
Jedoch will ich noch eins festhalten! Wir—haben—es—geschafft! Danke.
Adrian Kühn
Abitur 2007
Hallo uns allen – Abi 2007
Schön, dass ich diese jungfräuliche Seite der neu gestalteten Ehemaligen-Homepage eröffnen kann. Ich hoffe, dass viele weitere Beiträge folgen werden. Ich wollte jetzt die Chance nutzen, um (wie so viele) und nochmals zu sagen, dass das Get-together 2008 sehr schön war. Liebe Grüße, vor allem an die erste TG Brett!
MfG S. Buseck (Abi 2007)
Abitur 2005
Abilymp, die Götter gehen – Abijahrgang 2005
Abiball 2005
Abitur 2004
Gießener Allgemeine vom 28.06.2004
Abiturientinnen und Abiturienten 2004
Idris Alper, Marcel Arnold, Lena Balzer, Elias Baryalai, Sascha Markus Becker, Simon Bender, Hermann Braun, Isla Bulut, Konstantin Burgert, Christian Henrik Buseck, Tim Carle, Ramona Dietel, Thorben Dornbusch, Karina Drescher, Paul Engel, Kirsten Euler- Becker, Christiane Förster, Nadia Gabriel, Julia Gilbert, Philipp Greilich, Jeannine Groß, Piotr Hajnas, Eric Hedler, Alwina Herbst, Lea Hillebrand, Felix Homi, Birthe Jahres, Ferhat Kaplan, Jana Kary, Till Kausch, Tarrin Khairi- Taraki, Necmettin Kirkagac, Christian Köhler, Manuela Kronhöfer, Manuel Krug, Martin Kucharski, Thomas Kuczera, Eugen Kukshaus, Florian Lamprecht, Sebastian Lehmann, Patricia Licher, Anna Lisa Lichtenberg, Magdalena Löffler, Daniel Marx, Nicole Meilbeck, Sonja Mörler, Jan-Erik Münnich, Christof Murgott, Dirk Nasswetter, Stefanie Platz, Johannes Purrucker, Isabel Reinhardt, David Runkel, Tatjana Schön, Kathrin Schrott, Olga Schulz, Olaf Schwalb, Kathrin Seibert Chung-il Shin, Christopher Sohn, Katrin Stroh, Fabian Ulmrich, Annette Voith, Jessica Wack, Fabian Wagenbach, Susanne Wagner, Tim Warkentien, Patrick Wagenbach, Christian Weiß, Sebastian Wieczynski, Katharina Wiegel, Sarah Wille, Ilkay Yildiz
Bilder vom Abigag und der Abifeier 2004