BESTSELLER-BIBLIOTHEK

Vorweihnachtliche Leseprobe

Bei Tee und Gebäck wählten Schüler aus den frisch aufgestockten Beständen der Bestseller-Bibliothek ihre Ferienlektüre für lange Winterabende. Ein Dankeschön dem Förderverein und der Volksbank Mittelhessen!

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Neben aktuellen Bestsellern finanziert der Förderverein 2008 auch Hörbücher, die dazugehörigen Abspielgeräte sowie eine Vitrine zu deren Aufbewahrung. BB

Gießener Anzeiger vom 25.09.2008

Volksbank fördert SchulbibliothekenUrkundeVB                                                        

Unter dem Motto „Lesen macht Freu(n)de“ in Stadt und Kreis Gießen 86500 Euro übergeben

GIESSEN (cz). 86500 Euro an Fördergeldern hat die Volksbank Mittelhessen in Gießen an Schulbüchereien übergeben. Vertreter von 122 mittelhessischen Vereinen und Schulen nahmen im Forum der Volksbank Mittelhessen am Schiffenberger Weg in einer Feierstunde zum 150-jährigen Bestehen des Geldinstituts ihre Ehrenurkunden in Empfang. Die Bank hatte sich an alle Fördervereine der Schulen der Region gewandt, die eine Schulbücherei unterhalten oder eine einrichten wollen.Sie wurden aufgerufen, sich an dem Förderprogamm „Lesen macht Freu(n)de“ zu beteiligen. Den Fördervereinen winkten Fördergelder von bis zu 1000 Euro für ihre Schulbücherei.Daraufhin meldeten sich insgesamt 122 Vereine aus der gesamten Region, von Marburg über Gießen bis in die Wetterau. Eine Anzahl, die selbst die Volksbank-Leitung überraschte. Die Volksbank wollte mit den 86500 Euro einen besonderen Beitrag zur Leseförderung leisten. „Denn“, so Vorstandsmitglied Volker Remmele, „Kinder, die regelmäßig lesen, habe weniger Konzentrationsschwierigkeiten und weniger Probleme mit der deutschen Rechtschreibung.“ Zudem sei jede Schülerbibliothek ein wichtiger Kommunikationspunkt. Aus Gießen und dem Landkreis erhielten 59 Schulbibliotheken einen Förderbetrag. Für Stadt und Kreis Gießen zahlte die Volksbank insgesamt 41250 Euro an die jeweiligen Vereine aus. Die Auszahlungsbeträge variieren je nach Bedarf.

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Hinten von links: Lehrerin Christa Weckemann, Frank Sommerlad (Geschäftsführer der Möbelstadt Sommerlad), Gerald Balser (Schulleiter) und sitzend Schüler des Deutsch-Leistungskurses. Foto: Pomoja

Gießen (cp). Dass Schule auch wohnlich sein kann, erfahren jetzt die Gymnasiasten der Friedrich-Feld-Schule in Gießen. 18 beigefarbene Sessel der Möbelstadt Sommerlad sorgen seit kurzem jedes Mal aufs Neue für ein Aha-Erlebnis der jungen Leser. Die vorhandenen Sitzgelegenheiten der Bibliothek waren auf Grund ihres Alters verschlissen und es gab dringend Handlungsbedarf. Was lag näher, als sich mit Gründungs- und Vorstandsmitglied des Fördervereins der FFS, Frank Sommerlad, in Verbindung zu setzen und ihn um Unterstützung zu bitten? Als ehemaliger Absolvent der Schule hat er sich zu direkter Hilfe entschieden. Die Sessel sind nicht nur als Sachspende, sondern als Förderung des Nachwuchses zu verstehen. Gute Leistungen fangen beim Wohlbefinden und dem richtigen Ambiente an. Dass die Entscheidung richtig war, spiegelt sich in der guten Resonanz der „Bestseller-Bibliothek“ wider.